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...beginnt nicht erst mit der Ausreise, sondern schon einige Monate vorher. Er ist auch mit der Rückkehr nach Deutschland noch lange nicht zu Ende, sondern wirkt intensiv nach. Damit das gelingt, gibt es ein umfangreiches Seminarprogramm, das vom Orientierungswochenende über die Vorbereitungsseminare, Begleitseminare und das Rückkehrerseminar bis zum Engagementseminar reicht.
Der erste Schritt in den Freiwilligendienst mit SoFiA e.V. ist die schriftliche, ausführliche Bewerbung. Dazu haben wir einen Elektronischen Bewerbungsbogen, danach bekommst du eine Betsätigungsmail von uns, dass die Bewerbung eingegangen ist.
Wir laden dich dann kurze Zeit später zu unserem nächsten Orintierungswochenende ein.
Bewerbungsdeadlines für Ausreise ab August 2024
Der zweite Schritt in den Freiwilligendienst mit SoFiA e.V. ist neben der Bewerbung die Teilnahme an einem unserer Kennenlernwochenende . Dort machen wir uns Gedanken über unsere Motivation für den Freiwilligendienst und es besteht die Möglichkeit zum Austausch mit ehemaligen Freiwilligen. Außerdem können die Kennenlernwochenenden eine Orinetierung und eine Hilfestellung geben, falls du dir noch nicht sicher bist, ob ein Freiwilligendienst das Richtige für dich ist.
Die Termine für unsere Kennenlernwochenende findest du hier. Sobald du dich beworben hast, wirst du eine Einladung zu dem Wochenende erhalten.
Bei speziellen Fragen oder weiteren Zweifeln besteht außerdem die Möglichkeit einen weiteren Gesprächstermin zu vereinbaren.
In der Auswahl der Freiwilligen geht es darum, von den Bewerber*innen ein möglichst authentisches Bild zu bekommen. Nur so ist es möglich, festzustellen, ob und welcher internationale Freiwilligendienst für die Bewerber*innen in Frage kommt. Nur so kann es gelingen für alle einen möglichst passenden Einsatzplatz zuzuordnen.
SoFiA bemüht sich, für jeden Bewerber eine geeignete Einsatzstelle zu finden. Damit das gelingt, werden das Profil der Bewerber und das Profil der möglichen Einsatzstellen miteinander abgeglichen. Bei diesem Verfahren werden den Einsatzstellen die Bewerbungsunterlagen zugesandt, damit sich die Partner ein Bild von den zukünftigen Freiwilligen machen können.
In der Vorbereitungsphase finden Vorbereitungsseminare statt, die sich mit den Erwartungen der Freiwilligen einerseits und der Trägerorganisation andererseits beschäftigen. Angeboten werden auch Informationsseminare zur Länderkunde und Sprachkurse für die jeweilige Sprache des Einsatzlandes. Die Teilnahme daran ist verbindlich und fester Bestandteil des Dienstes.
Die Vorbereitung umfasst im einzelnen:
UnterstützerInnenkreis
Zur Durchführung der Freiwilligendienste ist SoFiA auf die Unterstützung durch Solidaritätskreise angewiesen. Neben Verwandten und FreundInnen können diesen Gemeinde- und Verbandsmitglieder, aber auch finanzkräftige Unternehmen angehören.
Neben der finanziellen Unterstützung kommen diesen Kreisen die ideelle Unterstützung der Freiwilligen zu. Die Freiwilligen ihrerseits, berichten diesem Kreis in Rundbriefen über ihre Arbeit.
Durchführung
Der Dienst beginnt am 1. August, wobei eine gewisse Flexibilität von ein paar Tagen unter der Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort besteht (z.B. Ferienzeiten etc.). Am Einsatzort wird die/der Freiwillige von Begleitpersonen über die gesamte Dauer des Dienstes betreut. Darüber hinaus finden im Einsatzland ein Zwischenseminar zusammen mit anderen Freiwilligen statt.
Am Einsatzort erhält der/die Freiwillige ein Taschengeld. Für Unterkunft und Verpflegung ist gesorgt. Zur sozialen Sicherung und empfohlenen Auslandversicherungen informiert die fid-Service- und Beratungsstelle.
Die Zeit nach der Rückkehr nach Deutschland und ins Herkunftsland ist für viele Freiwilligen der schwierigste Teil ihres Freiwilligendienstes. Es fällt oft schwer, die positiven Erfahrungen aus dem Einsatzland zu Hause einzubringen. Oft ist die alte Heimat fremd geworden.
In dieser Phase ist es wichtig, Unterstützung zu haben. Zu diesem Zweck führt SoFiA sowohl ein Rückkehrseminar für alle Freiwilligen sowie ein persönliches Auswertungsgespräch mit jedem einzelnen durch. In besonders schwierigen Situationen stehen auch die professionellen Mitarbeiter*innen der kirchlichen Beratungsstellen zur Verfügung.