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Freiwillige werden in ihren sozialen Auslandsdienst entsandt

Perspektivwechsel - für 1 Jahr ins Ausland

Trier. 25 junge Menschen aus dem ganzen Bistums machen sich ab dem 1. August für ein Jahr auf den Weg. In insgesamt 14 Ländern weltweit werden sie mit den Sozialen Friedensdiensten im Ausland (SoFiA) im Bistum Trier einen Freiwilligendienst leisten. Mit einem Gottesdienst in der Trierer Jesuitenkirche und anschließendem Empfang in der Trierer Promotionsaula sind sie jetzt gemeinsam ausgesandt worden.

Die Freiwilligen sind: Katarina Alsbach (Koblenz/Uganda); Jan Becker  (Konz/Jordanien); Nico Berens-Knauf (Fleringen/Brasilien); Raphael Böhler (Koblenz/Bolivien); Florian Bömer (Urbar/Brasilien); Luisa Boos (Köln/Bolivien); Lea Sophie Bücker (Friedrichsdorf/Indien); Sara Faß (Holzerath/Indien); Felix Flämig (Welschbillig/Ruanda); Rahel Galm (Queidersbach/Rumänien); Anna Magdalena Gilla (Illingen – Hüttigweiler/Bolivien); Hanna Goebel (Irrel/Indien); Chantal Günther (Aach/Bolivien); Lina Klaus (Bad Neuenahr-Ahrweiler/Bolivien); Florentine Lerch (Saarbrücken/Bolivien); Silas Meyer (Trier/Bolivien); Madina Michel (Neuwied/Gambia); Lea   Möller (Ludwigshafen/Bolivien); Alina Reimer (Brauneberg/Rumänien); Kira Luca Reiter (Trier/Ruanda); Cara Schultz (Bitburg/Benin); Janine Stammer (Bretzfeld/Uganda); Judith Steinmetz (Wittlich/Burkina Faso); Leonhard Szekessy (Arzfeld/Nigeria); Frauke Weber (Trier/Ukraine)

„Es wird ein Perpektivwechsel auch im Kopf, im Denken werden“ sagt Pfarrer Matthias Holzapfel. „Ihr werdet den Standpunkt ändern, raus aus der Sicherheit in der alles so klar scheint.  Ihr wollt etwas bewegen. Einfach „work and travel“ langt euch nicht, sondern ihr habt euch für einen Sozialen Friedens Dienst entschieden. Das ist nicht nur etwas für euch und euren Lebenslauf.“

Der Friedensdienst im Ausland wird die jungen Menschen für ein Leben lang prägen. „Sie gehen als Jugendliche und kommen als Erwachsene zurück“, so die Mutter eines bereits zurückgekehrten Freiwilligen. Sie kommen als junge Menschen zurück, die eine Vision von ihrem Leben haben, von Gesellschaft, Kirche und Politik. Sie wollen aktiv mitgestalten und ihre Einmaligkeit und Perspektive einbringen. „Und alles, das es schafft sich zu einem Traum zu machen, ist mehr wert als dreißig Jahre ohne Momente, an die man sich nicht erinnern kann“ so formuliert eine Freiwillige ihren zeitlichen Perspektivwechsel während der Entsendefeier.